Neue „Luftsprünge“ dank Flohmarkterlös

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Erinnert ihr euch noch an den Flohmarkt der Stammgruppe Ozeanien 4 im letzten Schuljahr vor den Herbstferien? Dort wurden im Rahmen des Projekts „Aus Alt mach Neu“ selbstgebastelte Sachen und Schmuck, Kleidung sowie andere Flohmarktartikel für einen guten Zweck verkauft.

Im Vorfeld hatte sich die Stammgruppe diesen wohl überlegt. Der Erlös sollte an eine Kinderstation der UMG gehen. Das konntet ihr auch auf den Werbeplakaten für die Aktion sehen.

Insgesamt konnte der Flohmarkt eine Summe von etwas knapp über 100 Euro einnehmen. Gut erhaltenes Spielzeug, das nicht verkauft wurde, sollte als Sachspende noch mit an eine Kinderstation gehen. Um das Engagement der Klasse zu belohnen, da sich alle aktiv am Organisieren und Durchführen des Flohmarktes beteiligt hatten, haben die Tutoren, Anna-Maria und Walter, den Betrag aufgestockt, so dass als Spendensumme 200 Euro zur Verfügung standen.

Nun dauerte es ganz schön lang, bis eine Spendenübergabe möglich war. Sie erfolgte endlich am Tag unseres Schulfestes. Eine kleine Delegation der Stammgruppe hat begleitet von Anna-Maria das Geld bzw. unsere Sachspenden überreicht. Warum dauerte das Ganze so lange, fragt ihr euch vielleicht.

Na ja, zunächst musste ein Kontakt zur UMG hergestellt werden und die richtige Person als Ansprechpartnerin ermittelt werden. Bei der zuständigen Betreuerin gab es dann noch mehrere Projekte zur Auswahl, für die man spenden konnte. Das musste also abgestimmt werden. Dann hinderte uns das letzte Projekt an einer schnelleren Übergabe, da diese nur am Projekttag stattfinden konnte.

Letzten Endes hat sich die Oz.4 für das Projekt „Luftsprung“ entschieden. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der UMG mit dem Institut für Sportwissenschaften der Uni. Es ermöglicht, Kindern und Jugendlichen, die eine onkologische Erkrankung haben, ein altersgerechtes Bewegungsangebot zu bieten, um neues Selbstvertrauen zu sich und ihrem Körper entwickeln zu können. Gerade weil ein Mitschüler an Krebs erkrankt war, erschien das ein äußerst sinnvolles Projekt für unsere Spende. Sport trägt nämlich einen wesentlichen Teil zur physischen und psychischen Gesundung der Erkrankten bei. Das Projekt gibt es bereits seit 2015 und wir durften bei der Spendenübergabe auch zwei MitarbeiterInnen kennenlernen.

Vielleicht trefft ihr sie auch mal an unserer Schule, denn sie haben uns vorgeschlagen, am Projekttag auf Wunsch mal vorbeizuschauen, um über das Berufsbild des Sporttherapeuten bzw. ihr Projekt allgemein zu informieren.

Anna-Maria für die Oz.4

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